Wir sind nicht die Besten, vielleicht aber nahe dran? - Presseinfo

 
25. April 2018

Nachhaltigkeit ist für MAPEI Austria nicht nur ein zeitgemäßes Schlagwort, sondern Firmenphilosophie. Am Internationalen Tag des Baumes lädt das Unternehmen in die Österreich-Zentrale und legt den Grundstein für eine neue Nachhaltigkeitsoffensive.

Nußdorf, 25.04.2018: Zugegeben, Nachhaltigkeit, oder „Sustainability“ ist trendy. Beim familiengeführten Unternehmen MAPEI hat Nachhaltigkeit seit vielen Jahren einen sehr hohen Stellenwert, der sich vor allem in der Forschung und Entwicklung nachhaltiger Produkte und Systeme manifestiert. In der Österreich-Dependance, in Nußdorf ob der Traisen (NÖ) produziert man nicht nur nachhaltige und selbstverständlich nach LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) zertifizierte Produkte, sondern widmet sich auch lokalen Initiativen.

Mag. Andreas Wolf, Geschäftsführer bei MAPEI Austria erklärt: „Wir haben den internationalen Aktionstag zum „Tag des Baumes“ genutzt, um einmal mehr auf das Thema Nachhaltigkeit aufmerksam zu machen. Erst vor wenigen Tagen hat der „Earth Day“ stattgefunden, ein Tag, der uns alle zum Nachdenken über unser Konsumverhalten und unseren Umgang mit der Erde anleiten soll. Wir nutzen den weniger bekannten „Tag des Baumes“, um zu zeigen, dass wir uns unserer ökologischen Verantwortung bewusst sind und setzen mit der symbolischen Pflanzung eines Baumes ein Zeichen.“ Natürlich soll die Baum-Aktion nicht nur ein Aktions-Statement sein. Vielmehr nutzt MAPEI Austria die Grünflächen auf dem Firmengelände, um einen Obstbaumgürtel aufzuziehen, dessen Früchte in den kommenden Jahren den Mitarbeitern zugute kommen. Gepflanzt werden vorwiegend lokale Sorten, wie die im Traisental und in der Wachau beheimatete Marillenart „Ungarische Beste“ oder Pfirsichbäume, die im milden Klima des Traisentals bestens gedeihen. Natürlich dürfen Raritäten nicht fehlen, die sich MAPEI Austria in der „Arche Noah“, der bekannten Gesellschaft zur Erhaltung der Kulturpflanzenvielfalt in Schiltern, besorgt hat. So werden sich ab sofort auch Apfelraritäten wie „Cox Orangenrenette“ oder der „Rote Winterhimbeerapfel“ am Firmengelände heimisch fühlen und die Mitarbeiter zum Reinbeißen einladen.


Die fleißigen „MAPEI-Bienchen“ ….

Was wären die schönsten (Obst)Bäume ohne die Bestäubung durch Bienen? – Auch dazu hat sich MAPEI Gedanken gemacht und setzt gegen das Bienensterben ein Zeichen. So werden am Gelände etliche Bienenstöcke aufgestellt, um die Bestäubung der Pflanzen sicher zu stellen. „Hand aufs Herz, wann haben Sie zuletzt Bienen gesehen? – Wir alle stellen ein rasantes Bienensterben fest. So lag es nahe, auf unserem Werksgrundstück Bienenstöcke aufzustellen, die sich in der vielfältigen Naturlandschaft des Traisentals ausgezeichnet laben können“, erklärt Andreas Wolf.

Natürlich verlässt MAPEI Austria nicht gewohntes Terrain und widmet sich der Imkerei. Vielmehr setzt das Unternehmen auf die Partnerschaft mit einem ehemaligen Mitarbeiter und mietet Bienenstöcke auf Dauer an. Der gewonnene Honig wird künftig an soziale Projekte vergeben, die MAPEI Austria unterstützt. So schließt sich der Nachhaltigkeitsreigen wieder.


... und die Green Innovation von MAPEI

Der grüne Baum ziert viele MAPEI-Produkte. Er kennzeichnet jene Fabrikate, die eine interne Richtlinie für nachhaltige Produkte vorgibt. „Wir haben keinen Grund, um Greenwashing zu betreiben, denn unsere Produkte entsprechen den gängigen Nachhaltigkeitsrichtlinien“, erläutert Mag. Andreas Wolf.

Die Zahlen der MAPEI-Gruppe sprechen für sich, um dieses Statement zu unterstreichen. So werden jährlich rund 50.000 Tonnen CO2 weltweit kompensiert. Die von MAPEI produzierten Zementmahlhilfen beispielsweise, also Additive, die bei der trockenen Vermahlung von Zementklinker für eine bessere Energieeffizienz verantwortlich sind, stellen sicher, dass jährlich 3.000.000 Tonnen CO2 weniger produziert werden. Selbstverständlich setzt das Unternehmen auch bei der Forschung und Entwicklung von nachhaltigen Produkten in der Fliesen- & Keramiklinie, sowie bei der Bauchemie auf Nachhaltigkeit. Rund 70 Prozent der Investitionen der MAPEI-Gruppe fließen in die Forschung und Entwicklung nachhaltiger Produkte. „Das eingangs erwähnte Zitat – „wir sind nicht die Besten, aber vielleicht nahe dran“, stellt einmal mehr klar, dass wir unsere Nachhaltigkeitsbestrebungen auch in der Gruppe sehr ernst nehmen und alles daran setzen, um nicht nur unserer ökologischen Verantwortung als globaler Player gerecht zu werden, sondern auch unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren“, stellt Andreas Wolf abschließend fest.


Kontakt & Rückfragen:
Mag. Romana Ramssl
Tel.: 0664 825 99 94
E-Mail: r.ramssl@mapei.at 

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