Stellt man in der Sanierung fest, dass der Estrich ausgetauscht werden muss, überlässt der Bodenleger oft dem Estrichleger das Geschäft. Wir finden: Das muss nicht sein! Oftmals könnte der Bodenleger die Estricharbeiten durchaus selbst ausführen. Wir zeigen nachfolgend, welche Möglichkeiten für ein Zusatzgeschäft es dabei gibt.
Die Ausgangssituation
Bestandsestriche sollen nach Wunsch des Bauherrn möglichst erhalten und saniert werden. Dies ist in vielen Fällen zwar möglich, aber irgendwann hat jeder Estrich das Ende seiner Nutzungsdauer erreicht. Dann ist es die sicherste und in der Regel auch wirtschaftlichste Lösung, den Altestrich zu entfernen und eine neue Estrichkonstruktion einzubauen. Diese Arbeiten überlässt der Bodenleger dann aber gerne dem Estrichleger, schließlich ist es ja gar nicht sein Gewerk – oder doch? Das Problem: Für den Bauherrn ist es in der Situation recht schwierig für, sagen wir mal, 50 m² einen Estrichlegerbetrieb zu finden, der Kapazitäten und den Willen hat, diese auszuführen – vor allem in einer Zeit, in der viele Handwerker ohnehin gut ausgelastet sind und sich ihre Aufträge bereits aussuchen können. Wenn der Bauherr einen Betrieb findet, dann muss er diesen enorm teuer bezahlen, damit sich die Anfahrt sowie das Anschließen und Reinigen der Estrichmaschine für den Estrichleger überhaupt lohnen. Wenn Letzterer nicht nur ein guter Handwerker, sondern auch ein guter Verkäufer ist, verlegt er dann nicht nur den neuen Estrich, sondern direkt auch den geplanten Oberbelag, sodass der ursprüngliche Bodenleger den Auftrag ganz verliert.
Dieses vielleicht etwas pointierte Beispiel zeigt ganz gut die ursprüngliche Problematik: Bodenleger wollen keine Estricharbeiten ausführen! Ich frage nun: Warum eigentlich nicht? Es gibt nämlich eine Reihe an Produkten, die sogar speziell für die Gewerke Bodenleger, Parkettleger, Maler, etc. entwickelt wurden, sehr einfach in der Anwendung sind und sich beispielsweise auch ohne Estrichmaschine verarbeiten lassen. Darüber hinaus wird der Bodenleger oft mit speziellen Anforderungen konfrontiert, wie zum Beispiel einer besonders schnellen Belegreife im Sanierungsfall. Kein Bauherr hat die Zeit, sechs Wochen oder mehr auf die Trocknung eines konventionellen Estrichs zu warten, vor allem dann nicht, wenn ursprünglich der Estrichaustausch gar nicht geplant war. Abhilfe schaffen hier spezielle, schnelltrocknende Estriche. Wir zeigen daher nachfolgend, welche Estrichprodukte für den bodenlegenden Handwerker in Frage kommen und wie er einfache Estricharbeiten damit selbst vornehmen kann. Welche Art von Estrich dabei zum Einsatz kommt, hängt natürlich von den jeweiligen Gegebenheiten und Anforderungen des Objektes ab. Auch dazu geben wir nachfolgend einige Hinweise.
Neben den nachfolgenden Estricharten gibt es noch solche auf Basis von Calciumsulfat (Calciumsulfat- und Calciumsulfatfließestriche), Bitumen (Gussasphalt) oder Magnesia (Steinholz- und Magnesiaestriche). Diese sind jedoch wiederum recht speziell und werden üblicherweise wirklich nur von darauf spezialisierten Estrichlegerfirmen verarbeitet. Der Fokus soll daher nachfolgend auf den zementären Estrichlösungen liegen, die eben von bodenlegenden Handwerkern wie Bodenleger, Parkettleger, Raumausstatter und Maler selbst angewendet werden können, vor allem im Rahmen der Untergrundvorbereitung vor der Bodenbelagsverlegung.
Estricharten und Anwendungen
Estrichwerktrockenmörtel sind speziell formulierte Rezepturen auf Zementbasis, die als gebrauchsfertige Mischung meist als Sackware angeboten und auf der Baustelle nur noch mit Wasser angemischt werden. Durch den Einsatz spezieller Bindemittel auf der Basis von Schnellzementen können Estriche zum einen mit einer schnellen Festigkeitsentwicklung hergestellt werden, zum anderen kann durch eine kontrollierte Wasserbindung auch eine kontrollierte Trocknung erreicht werden. Bei Schnellzementen wird zwischen ternären Schnellzementen (SZ-T), die schnell erhärten und schnell trocknen, und binären Schnellzementen (SZ-B), die nur schnell erhärten, unterschieden.
Der Vorteil von Estrichwerktrockenmörteln ist die einfache Verarbeitung. Nach Zugabe der vorgegebenen Wassermenge und sorgfältigem Mischen, zum Beispiel mit Doppelrührer im Hobbock oder maschinell im Zwangsmischer, kann der Estrich unmittelbar verarbeitet und eingebracht werden. Das hat gegenüber dem Mischen von Estrichsand und Bindemittel in der Estrichpumpe den logistischen Vorteil, dass der Flächenbedarf der Baustelleneinrichtung geringer ist, da eine Bevorratung von Zuschlag entfallen und der Estrichwerktrockenmörtel gegebenenfalls. palettenweise am Mischort bereitgestellt werden kann. Mit Estrichwerktrockenmörteln ist die Bereitstellung einer gleichbleibenden Estrichqualität mit definierten Eigenschaften und CE-Kennzeichnung nach DIN EN 13813 sichergestellt, die in der Leistungserklärung zu finden sind. Das Risiko von ungünstigen Sieblinienkombinationen oder falschen Mischungsverhältnissen wird vermieden.
Daher eignen sich Estrichwerktrockenmörtel vor allem für Reparatur- oder Ergänzungsarbeiten an bestehenden Estrichen, zum Beispiel bei Schlitzen, Fehlstellen nach Wandrückbauten oder beim Austausch von partiellen, maroden Estrichstellen. Auch bei Kleinflächen wie zum Beispiel der Herstellung von Estrichen in kleineren Räumen oder Gefälleestrichen im Duschbereich können diese Produkte effektiv verwendet werden. Bei Verwendung von Werktrockenmörteln auf Basis von Schnellzementbindemitteln ergeben sich kurze Wartezeiten für nachfolgende Arbeiten, sodass in der Sanierung ein schneller Baufortschritt sichergestellt werden kann.
MAPEI bietet mit TOPCEM PRONTO und MAPECEM PRONTO zwei Produkte zur Auswahl. TOPCEM PRONTO ist auf Basis von Portlandzement und Spezialadditiven formuliert, die eine Reduktion der erforderlichen Zugabewassermenge und eine optimale Bindemittelverteilung im Estrichgemisch bewirken. Dadurch wird die erforderliche Zementmenge verringert, was sich positiv auf die Schwindverformungen auswirkt. Somit können schnell trocknende Estriche mit beschleunigter Festigkeitsentwicklung wirtschaftlich hergestellt werden. Die Belegreife für keramische Fliesen und feuchtigkeitsunempfindliche Naturwerksteine wird nach 24 Stunden erreicht. Bodenbeläge und Parkett sowie feuchtigkeitssensible Naturwerksteine können nach 4 Tagen verlegt werden. Dank der langen Verarbeitungszeit von bis zu 60 Minuten lassen sich auch größere Flächen ausführen.
Wenn es noch schneller gehen muss, bietet MAPEI mit MAPECEM PRONTO einen Estrichwerktrockenmörtel auf Basis eines ternären Schnellzementestrichbindemittels (SZ-T) mit besonders schneller Belegreife an. Alle Arten von Bodenbelägen können bereits nach 24 Stunden verlegt werden, keramische Fliesen sogar schon nach 4 Stunden! Gleichzeitig lässt sich MAPECEM PRONTO dank des Größtkorns von nur 4 mm einfach abziehen und sehr gut glätten.
Bei Zementfließestrichen wie MAPECEM PRONTO SL handelt es sich um fließ- und pumpfähige Estriche auf Zementbasis. Als gebrauchsfertiger Werktrockenmörtel in Säcken ergeben sich zunächst die gleichen Vorteile wie bei anderen Estrichwerktrockenmörteln (Anmischen nur mit Wasserzugabe, Bestimmung von Sieblinie und Mischungsverhältnis entfällt, definierte und gleichbleibende Eigenschaften, usw.). Eine Besonderheit stellt das Fließverhalten dar: So können Zementfließestriche mit handelsüblichen und leistungsfähigen Misch- und Förderpumpen angemischt und bequem ins Objekt auf die Fläche gefördert werden. Dies erleichtert die Arbeit und ermöglicht auch bei großen Flächen einen einfachen und schnellen Einbau. Gleichzeitig wird dank der selbstverlaufenden und entlüftenden Eigenschaften eine dichte und nahezu porenfreie Estrichschicht mit glatter Oberfläche erzielt – ganz ohne Abziehen und zusätzlichem Verdichten. Für eine bessere und schnellere Entlüftung wird lediglich das Schwabbeln mit einer Schwabbelstange empfohlen. Aufgrund des dichten Gefüges erzielen Fließestriche im Allgemeinen hohe Biegezugfestigkeiten. Außerdem sind sie prädestiniert für den Einsatz bei beheizten Estrichkonstruktionen, da durch das porenarme Gefüge und die optimale Rohrummantelung eine gute Wärmeübertragung erreicht wird.
Vor allem Zementfließestriche werden gerne von bodenlegenden Handwerkern wie Boden- und Parkettlegern, Raumausstattern oder Malern verwendet, da so einfache Estricharbeiten mit der vorhandenen Maschinentechnik für Spachtelmassen selbst vorgenommen werden können. MAPECEM PRONTO SL überzeugt durch ein sehr gutes Fließverhalten, einfache Verarbeitung, eine glatte und dichte Oberfläche sowie durch eine schnelle Festigkeitsentwicklung. Es können so Estriche im Verbund, auf Trennschicht und auf Dämmschicht hergestellt werden.
Basierend auf einer speziell formulierten und optimierten Rezeptur mit einem ternären Schnellzementbindemittel (SZ-T) weist der Fließestrich eine schnelle Trocknung und geringe Schwindverformungen auf. Alle Arten von Bodenbelägen einschließlich Massivparkett, großformatigen Fliesen und mineralischen Beschichtungen können bereits nach ca. 4 Tagen verlegt bzw. aufgebracht werden.
MAPECEM PRONTO SL kann mit allen gängigen und leistungsfähigen Misch- und Förderpumpen verarbeitet werden, zum Beispiel mit der Mischpumpe „inotec inoCOMB Maxi Power“. Weitere Informationen und nützliche Dokumente wie Maschinen-Guide, Checkliste und Kalkulations-Rechner finden sich für die maschinelle Verarbeitung auf der Landingpage: MAPEI Pumpen für Profis
Wie das ganze in der Praxis funktioniert, zeigen unsere Mitarbeiter Sebastian Andrae und Timo Körner gemeinsam mit der Fa. Goede Bodenlegerbetrieb in unserem Video „MAPEI Systemlösung: Einfacher Estrichaustausch“. Hier werden diverse Bäder sowohl mit Spachtelmasse als auch mit dem Fließestrich MAPECEM PRONTO SL auf Höhe saniert. Hier geht’s zum Video: MAPEI Systemlösung einfacher Estrichaustausch
In Sanierungsprojekten stellen oftmals kritische Untergründe, aufgrund geringer Tragfähigkeit oder vorhandener Ausbrüche, Unebenheiten oder Höhenunterschieden, besondere Anforderungen an die Ausführung. Enge Terminpläne, Wärme- und Trittschalldämmungs- sowie Brandschutz-Vorgaben tun ihr Übriges dazu, um den Bodenaufbau zu einer handwerklichen Herausforderung zu machen. Wenn mit einer normgerechten Estrichkonstruktion nach DIN 18560 die Anforderungen des Sanierungsobjekts nicht erfüllt werden können, kann als Problemlöser das Leichtaufbau-System MAPELIGHT SYSTEM für Abhilfe sorgen. Es handelt sich strenggenommen nicht um einen Estrich, daher ist der Begriff „Leichtestrich“ eigentlich nicht ganz korrekt – wird aber umgangssprachlich oftmals verwendet. Wesentlicher Bestandteil dieses Leichtaufbau-Systems ist der zementgebundene Leichtausgleichs-Trockenmörtel MAPELIGHT THERMO, der aus recyceltem EPS-Granulat besteht, spannungsarm und verformungsfrei sowie wärme- und schalldämmend ist. Je nach Baustellenerfordernis kann der gebrauchsfertige Leichtausgleichsmörtel im Verbund oder auf Trennschicht variabel in Schichtdicken von 20 bis 300 Millimeter eingebaut werden. Aufgrund des geringen Flächengewichts eignet sich ein Leichtausgleichsmörtel insbesondere in der Renovierung auf Altuntergründen wie bestehenden Zementestrichen und Beton, Holzdielenböden oder Holzbalken- und Kappendecken, die nur bedingt zusätzliche Lasten aufnehmen können. Die feine Granulat-Struktur sorgt für eine ebene Oberfläche sowie maximale Flexibilität beim Einbau. Im Randbereich kann die gebundene Leichtausgleichsschüttung sogar bis auf 8 mm Schichtdicke ausgezogen werden, zum Beispiel bei Räumen mit durchhängenden Holzdielen in der Raummitte und begrenzter Aufbauhöhe im Randbereich. Dank der kurzen Erhärtungszeiten ist MAPELIGHT THERMO bereits nach 12 Stunden begehbar. Nachfolgende Schichten können nach 24 Stunden aufgebracht werden.
Der weitere Aufbau im MAPELIGHT SYSTEM erfolgt in Verbindung mit den Dünnestrichen ULTRAPLAN RENOVATION oder PLANITEX RENOVATION und dem Armierungsgewebe MAPENET 150. Das Armierungsgewebe wird auf den Leichtausgleich aufgelegt und sorgt für eine flächige und gleichmäßige Spannungsverteilung. ULTRAPLAN RENOVATION oder PLANITEX RENOVATION wird anschließend in einer Schichtdicke von mindestens 10 mm aufgebracht. Die zusätzliche Faserarmierung des Dünnestrichs sorgt dabei für eine hohe Gefügefestigkeit zur Aufnahme nahezu aller Bodenbeläge.
Darüber hinaus werden gebundene Leichtausgleichsschüttungen auch nach DIN 18560-2 als Ausgleichsschicht für die Installationsebene oder zum Egalisieren von Untergründen mit starkem Gefälle verwendet, bevor anschließend die Wärme- und Trittschalldämmung zur Aufnahme einer schwimmenden Estrichkonstruktion ausgelegt wird. Diese Anwendung wird in DIN 18560-2 beschrieben und dient der Sicherstellung eines in jeder Schicht gleichmäßig dicken Estrichs.
Praxistipp zu MAPELIGHT THERMO:
Das leicht mischbare Bindemittel mit MAPEI Technologie und guter Rheologie kann in einem 90-Liter-Mörtelkübel mit der benötigten Wassermenge perfekt unter Verwendung eines Doppelrührwerks angemischt werden. Mit der Gebindegröße von 50 l (= 16 kg) bleibt das EPS-Granulat im Mörtelkübel, der Mischplatz bleibt sauber und es wird ein gutes Mischergebnis erzielt. Alternativ kann das Anmischen mittels Durchlaufmischers erfolgen, zum Beispiel mit „inotec inoMIX S50“. Das gemischte Material kann dann bequem dank des geringen Gewichts im Mörtelkübel auf der Baustelle transportiert und direkt verarbeitet werden.
Als Dünnestriche werden Werktrockenmörtel mit definierten Eigenschaften bezeichnet, die auf der Baustelle nur noch mit Wasser angemischt und dann unmittelbar verarbeitet werden. Typische Einsatzbereiche sind Anwendungen in der Sanierung, wie etwa das Ausgleichen von stark unebenen Untergründen. Es handelt sich dabei um spezielle Spachtelmassen, die abweichend von DIN 18560 als Sonderkonstruktionen bei bestimmten Sanierungsaufgaben zum Einsatz kommen. Eben diesen Einsatzbereich impliziert bereits der Name des Dünnestrichs ULTRAPLAN RENOVATION. Mit Schichtdicken bis 50 mm können Bestandsuntergründe für die Bodenbelagsverlegung vorbereitet werden. Dünnestriche können aufgrund der speziellen Formulierung in geringeren Schichtdicken als Estriche nach DIN 18560 eingesetzt werden. Gleichzeitig gehen die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten auch über den Einsatzbereich einer „normalen“ Bodenausgleichsmasse hinaus, wie die nachfolgenden Anwendungsfälle zeigen:
- Anwendungen im Verbund
Zum Ausgleichen von bestehenden Untergründen wie Beton oder Zementestrichen in höheren Schichtdicken bis zu 50 mm. Bei höheren Schichtdicken kommt zur Sicherstellung eines guten Haftverbundes eine Epoxidharzgrundierung mit Quarzsandabstreuung zum Einsatz.
- Anwendungen auf Trennschicht
Ab einer Schichtdicke von 25 mm kann ULTRAPLAN RENOVATION in Anlehnung an DIN 18560 als Sonderkonstruktion auf Trennschicht verwendet werden. Das ist beispielsweise erforderlich, wenn der Untergrund nicht mit dem Anmachwasser aus dem Dünnestrich durchfeuchtet werden darf oder der bestehende Untergrund keine ausreichende Oberflächenfestigkeit für eine Verbundkonstruktion aufweist.
- Anwendung zum Einspachteln von Dünnschichtheizsystemen
ULTRAPLAN RENOVATION eignet sich aufgrund des optimalen Fließverhaltes bei hohen Schichtdicken und der guten Wärmeleitfähigkeit zum Einspachteln bzw. Ausgießen von nachträglich eingebauten warmwassergeführten Dünnschicht-Heizsystemen.
- Anwendung als Lastverteilschicht im Leichtaufbau-System
Wie bereits oben beschrieben, wird ULTRAPLAN RENOVATION als Bestandteil des MAPELIGHT SYSTEM zur Erstellung einer tragfähigen Konstruktion mit geringem Flächengewicht nach der Trocknung der Leichtausgleichsschicht aus MAPELIGHT THERMO und dem Auslegen von MAPENET 150 aufgebracht, um einen geeigneten Untergrund zur Aufnahme der Bodenbeläge zu schaffen.
Und die technischen Details?
Neben den passenden Produkten und der Bereitschaft, die Estricharbeiten ausführen zu wollen, ist selbstverständlich auch ein gewisses Know-how über die Vorschriften, Normen und Regelwerke erforderlich. Dazu haben wir ein umfangreiches Basiswissen erstellt, welches nahezu alle Antworten rund um das Thema Estrich beantwortet: Von der Definition eines Estrichs über die Konstruktionsarten, den erforderlichen Estrichdicken je nach Nutzlast sowie Hinweisen zur Ausführung im Verbund, zu Trenn- und Dämmschichten bis hin zur Fugenanordnung – hier werden alle Fragen beantwortet. In unserer Estrichbroschüre ab Seite 26 findet sich das Fachwissen: MAPEI Estrichsysteme Broschüre
Darüber hinaus bieten wir zu den Estrichlösungen zweitägige Intensivworkshops für interessierte Bodenleger, die sich mit dem Thema Estriche ein zusätzliches Geschäftsfeld eröffnen möchten. In unserem Schulungszentrum in Kleinwallstadt können alle Produkte in der Praxis verarbeitet werden, die oben genannten Ausführungshinweise werden im Detail erläutert und wir haben auch unsere Maschinenpartner mit der passenden Pump- und Schleiftechnik mit dabei. Mehr Informationen zu unserem Schulungsprogramm sowie zur Anmeldung finden sich hier: MAPEI Schulungsprogramm
Fazit: Der Bodenleger kann Estrich!
MAPEI bietet für alle Herausforderungen bei der täglichen Untergrundvorbereitung eine Vielzahl an Lösungen aus dem Estrichsortiment an und unterstützt so bodenlegende Handwerker dabei, sich mit Estricharbeiten ein neues Geschäftsfeld zu eröffnen. Speziell auf die Bedürfnisse der bodenlegenden Handwerker zugeschnittene Produkte lassen sich besonders einfach und ohne aufwändige Maschinentechnik verarbeiten. Entdecken Sie daher gemeinsam mit MAPEI die Welt der Estriche und profitieren Sie von unseren leistungsstarken Produkten, unserem vielfältigen Know-how sowie unserem kundennahen Service vor Ort, um die täglichen Herausforderungen rund um das Thema Estrich einfach und sicher zu meistern.